
Weiterführende Links
- Das sind wir
Tradition, die sich entwickelt
Das Pflegeheim Obertor kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es wurde 1923 als Altersheim eingeweiht und knüpfte damals nahtlos an die Tradition vieler Esslinger Fürsorgeeinrichtungen vergangener Jahrhunderte an, kranke und hilfsbedürftige Menschen aufzunehmen und dabei immer wieder die Herausforderungen anzunehmen, auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Die historischen Gemäuer, die einen Teil des Heimes beherbergen, wurden in ihrer ursprünglichen Form für die Nonnen des Klarissenordens errichtet. Am 12. April 1304 wurde das Klarissenkloster zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Auch heute besticht das Pflegeheim Obertor noch durch seine zentrale Lage am Rande der historischen Altstadt Esslingens und seine durch die erhaltene Klostermauer beschützten Gartenanlagen. Die feste Verankerung als Fürsorgeeinrichtung im Bewusstsein der alten Reichstadt Esslingen hat sicherlich dazu beigetragen, dass sich der Gemeinderat der Stadt Esslingen bei Einführung der Pflegeversicherung Mitte der 90iger Jahre entscheiden hat, das Heim nicht aufzugeben oder an einen anderen Pflegeheimträger zu veräußern, sondern aus den vielfältigen städtischen Strukturen eines Regiebetriebes des Sozialamtes herauszulösen und in einen selbständig wirtschaftenden kommunalen Eigenbetrieb zu überführen. Mit dieser „Unternehmensgründung“ zum 01.01.1997 begann eine rasante Erfolgsgeschichte.
Zunächst ist es gelungen, wirtschaftliche Organisationsstrukturen aufzubauen und kostendeckend zu arbeiten sowie das gesamte Gebäudeensembel in den Folgejahren zu erweitern und einer grundlegenden Modernisierung zu unterziehen. Zwar gab es keine städtischen Zuschüsse, aber alle Einnahmen standen für die Verbesserung der Pflege und neue Investitionen zur Verfügung. Das genügte für ein sehr engagiertes Mitarbeiterteam, um den Grundstein für die Weiterentwicklung zu den heutigen Städtischen Pflegeheimen zu legen. Heute - nach einer erneuten Sanierung zur Anpassung des Pflegeheimes Obertor an die Regeln der neuen Landesheimbauverordnung in den Jahren 2020 bis2023 - stehen noch 132 Plätze zur Verfügung.
Im Jahr 1999 fasst der Gemeinderat den Beschluss, die Bau- und Betriebsträgerschaft für ein neues Pflegeheim im Stadtteil Berkheim zu errichten, welches 2002 mit 70 Plätzen (heute 64) eingeweiht werden konnte. Damals verfestigte sich die Idee einer Versorgung der Bevölkerung mit wohnortnahen Pflegeangeboten. „Alte Bäume soll man nicht verpflanzen“ – dieses Motto sollte auch dann gelten, wenn die häusliche Pflege nicht mehr möglich ist und ein Umzug in eine stationäre Einrichtung erforderlich wird. Ein Stadtteil ist erst dann komplett, wenn es dort neben Kirche, Schule, Sportplätzen etc. auch ein kleines Pflegeheim gibt und so gewachsene soziale Beziehungen pflegebedürftiger Menschen bestehen bleiben.
In der Folge erhielt der Eigenbetrieb den Auftrag, ein Pflegeheim im Stadtteil Pliensauvorstadt zu planen und zu errichten. Im Rahmen eines vom Bund geförderten Projektes „Soziale Stadt“ konnten wir mit dem Bau des dortigen Pflegeheimes aktiv zur Stadteilentwicklung beitragen. Es entstanden eine neues Stadtteilzentrum mit einem Bürgerhaus, einer Anlage des Betreuten Wohnens und Kindertageseinrichtungen in unmittelbarere Nachbarschaft zum 2006 eingeweihten Pflegeheim mit 44 Plätzen. Damals wollten wir neue Wege gehen und konzipierten das Pflegeheim Pliensauvorstadt als eines der ersten im Land mit familiären Strukturen nach dem Modell der Hausgemeinschaften.
Damit war die weitere Entwicklung vorgezeichnet:
2012 eröffneten die Städtischen Pflegeheime eine solitäre Tagespflegeeinrichtung am Zollernplatz. Über einen Gesamtversorgungsvertrag ist sie dem Pflegeheim Berkheim zugeordnet. Die Tagespflege liegt mitten im Stadtteilzentrum Zollberg in einem Wohn- und Geschäftshaus. Bis dahin verfügte der Stadtteil über keine Pflegeeinrichtung.
Nach Eröffnung des dritten Hauses sahen wir uns noch nicht am Ende des Weges und arbeiteten weiter mit innovativen und neuen Ideen daran, das Leben und Wohnen individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen.
Der Gemeinderat verabschiedete 2011 eine städtebauliche und sozialplanerische Konzeption, wonach grundsätzlich alle Stadtteile mit möglichst kleinen Pflegeheimen, die als „Quartiershäuser“ betrieben werden, versorgt werden sollten. Zur Realisierung dieser gesamtstädtischen Strategie für eine dezentrale und wohnortnahe Pflegeinfrastruktur erhielt der Eigenbetrieb Städtische Pflegeheime den Auftrag, zwei weitere Pflegeinrichtungen mit einer angeschlossenen Tagespflege zu errichten und zu betreiben: 2016 eröffneten wir das Pflegeheim Hohenkreuz mit 59 stationären Plätzen und einer angegliederten Tagespflegeeinrichtung, 2017 folgte das Pflegeheim Oberesslingen mit 56 stationären Plätzen, ebenfalls mit einer angegliederten Tagespflegeeinrichtung. Diese beiden Häuser orientieren sich an dem neuen Konzept der „Ambulantisierung der stationären Pflege" und werden als Quartiershäuser betrieben („Heime der 5. Generation“).

Tradition, die sich entwickelt
Das Pflegeheim Obertor kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es wurde 1923 als Altersheim eingeweiht und knüpfte damals nahtlos an die Tradition vieler Esslinger Fürsorgeeinrichtungen vergangener Jahrhunderte an, kranke und hilfsbedürftige Menschen aufzunehmen und dabei immer wieder die Herausforderungen anzunehmen, auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Die historischen Gemäuer, die einen Teil des Heimes beherbergen, wurden in ihrer ursprünglichen Form für die Nonnen des Klarissenordens errichtet. Am 12. April 1304 wurde das Klarissenkloster zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Auch heute besticht das Pflegeheim Obertor noch durch seine zentrale Lage am Rande der historischen Altstadt Esslingens und seine durch die erhaltene Klostermauer beschützten Gartenanlagen. Die feste Verankerung als Fürsorgeeinrichtung im Bewusstsein der alten Reichstadt Esslingen hat sicherlich dazu beigetragen, dass sich der Gemeinderat der Stadt Esslingen bei Einführung der Pflegeversicherung Mitte der 90iger Jahre entscheiden hat, das Heim nicht aufzugeben oder an einen anderen Pflegeheimträger zu veräußern, sondern aus den vielfältigen städtischen Strukturen eines Regiebetriebes des Sozialamtes herauszulösen und in einen selbständig wirtschaftenden kommunalen Eigenbetrieb zu überführen. Mit dieser „Unternehmensgründung“ zum 01.01.1997 begann eine rasante Erfolgsgeschichte.
Zunächst ist es gelungen, wirtschaftliche Organisationsstrukturen aufzubauen und kostendeckend zu arbeiten sowie das gesamte Gebäudeensembel in den Folgejahren zu erweitern und einer grundlegenden Modernisierung zu unterziehen. Zwar gab es keine städtischen Zuschüsse, aber alle Einnahmen standen für die Verbesserung der Pflege und neue Investitionen zur Verfügung. Das genügte für ein sehr engagiertes Mitarbeiterteam, um den Grundstein für die Weiterentwicklung zu den heutigen Städtischen Pflegeheimen zu legen. Heute - nach einer erneuten Sanierung zur Anpassung des Pflegeheimes Obertor an die Regeln der neuen Landesheimbauverordnung in den Jahren 2020 bis2023 - stehen noch 132 Plätze zur Verfügung.
Im Jahr 1999 fasst der Gemeinderat den Beschluss, die Bau- und Betriebsträgerschaft für ein neues Pflegeheim im Stadtteil Berkheim zu errichten, welches 2002 mit 70 Plätzen (heute 64) eingeweiht werden konnte. Damals verfestigte sich die Idee einer Versorgung der Bevölkerung mit wohnortnahen Pflegeangeboten. „Alte Bäume soll man nicht verpflanzen“ – dieses Motto sollte auch dann gelten, wenn die häusliche Pflege nicht mehr möglich ist und ein Umzug in eine stationäre Einrichtung erforderlich wird. Ein Stadtteil ist erst dann komplett, wenn es dort neben Kirche, Schule, Sportplätzen etc. auch ein kleines Pflegeheim gibt und so gewachsene soziale Beziehungen pflegebedürftiger Menschen bestehen bleiben.
In der Folge erhielt der Eigenbetrieb den Auftrag, ein Pflegeheim im Stadtteil Pliensauvorstadt zu planen und zu errichten. Im Rahmen eines vom Bund geförderten Projektes „Soziale Stadt“ konnten wir mit dem Bau des dortigen Pflegeheimes aktiv zur Stadteilentwicklung beitragen. Es entstanden eine neues Stadtteilzentrum mit einem Bürgerhaus, einer Anlage des Betreuten Wohnens und Kindertageseinrichtungen in unmittelbarere Nachbarschaft zum 2006 eingeweihten Pflegeheim mit 44 Plätzen. Damals wollten wir neue Wege gehen und konzipierten das Pflegeheim Pliensauvorstadt als eines der ersten im Land mit familiären Strukturen nach dem Modell der Hausgemeinschaften.
Damit war die weitere Entwicklung vorgezeichnet:
2012 eröffneten die Städtischen Pflegeheime eine solitäre Tagespflegeeinrichtung am Zollernplatz. Über einen Gesamtversorgungsvertrag ist sie dem Pflegeheim Berkheim zugeordnet. Die Tagespflege liegt mitten im Stadtteilzentrum Zollberg in einem Wohn- und Geschäftshaus. Bis dahin verfügte der Stadtteil über keine Pflegeeinrichtung.
Nach Eröffnung des dritten Hauses sahen wir uns noch nicht am Ende des Weges und arbeiteten weiter mit innovativen und neuen Ideen daran, das Leben und Wohnen individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen.
Der Gemeinderat verabschiedete 2011 eine städtebauliche und sozialplanerische Konzeption, wonach grundsätzlich alle Stadtteile mit möglichst kleinen Pflegeheimen, die als „Quartiershäuser“ betrieben werden, versorgt werden sollten. Zur Realisierung dieser gesamtstädtischen Strategie für eine dezentrale und wohnortnahe Pflegeinfrastruktur erhielt der Eigenbetrieb Städtische Pflegeheime den Auftrag, zwei weitere Pflegeinrichtungen mit einer angeschlossenen Tagespflege zu errichten und zu betreiben: 2016 eröffneten wir das Pflegeheim Hohenkreuz mit 59 stationären Plätzen und einer angegliederten Tagespflegeeinrichtung, 2017 folgte das Pflegeheim Oberesslingen mit 56 stationären Plätzen, ebenfalls mit einer angegliederten Tagespflegeeinrichtung. Diese beiden Häuser orientieren sich an dem neuen Konzept der „Ambulantisierung der stationären Pflege" und werden als Quartiershäuser betrieben („Heime der 5. Generation“).
Weiterführende Links
- Das sind wir

Weiterführende Links
- Das sind wir
Tradition, die sich entwickelt
Das Pflegeheim Obertor kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es wurde 1923 als Altersheim eingeweiht und knüpfte damals nahtlos an die Tradition vieler Esslinger Fürsorgeeinrichtungen vergangener Jahrhunderte an, kranke und hilfsbedürftige Menschen aufzunehmen und dabei immer wieder die Herausforderungen anzunehmen, auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Die historischen Gemäuer, die einen Teil des Heimes beherbergen, wurden in ihrer ursprünglichen Form für die Nonnen des Klarissenordens errichtet. Am 12. April 1304 wurde das Klarissenkloster zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Auch heute besticht das Pflegeheim Obertor noch durch seine zentrale Lage am Rande der historischen Altstadt Esslingens und seine durch die erhaltene Klostermauer beschützten Gartenanlagen. Die feste Verankerung als Fürsorgeeinrichtung im Bewusstsein der alten Reichstadt Esslingen hat sicherlich dazu beigetragen, dass sich der Gemeinderat der Stadt Esslingen bei Einführung der Pflegeversicherung Mitte der 90iger Jahre entscheiden hat, das Heim nicht aufzugeben oder an einen anderen Pflegeheimträger zu veräußern, sondern aus den vielfältigen städtischen Strukturen eines Regiebetriebes des Sozialamtes herauszulösen und in einen selbständig wirtschaftenden kommunalen Eigenbetrieb zu überführen. Mit dieser „Unternehmensgründung“ zum 01.01.1997 begann eine rasante Erfolgsgeschichte.
Zunächst ist es gelungen, wirtschaftliche Organisationsstrukturen aufzubauen und kostendeckend zu arbeiten sowie das gesamte Gebäudeensembel in den Folgejahren zu erweitern und einer grundlegenden Modernisierung zu unterziehen. Zwar gab es keine städtischen Zuschüsse, aber alle Einnahmen standen für die Verbesserung der Pflege und neue Investitionen zur Verfügung. Das genügte für ein sehr engagiertes Mitarbeiterteam, um den Grundstein für die Weiterentwicklung zu den heutigen Städtischen Pflegeheimen zu legen. Heute - nach einer erneuten Sanierung zur Anpassung des Pflegeheimes Obertor an die Regeln der neuen Landesheimbauverordnung in den Jahren 2020 bis2023 - stehen noch 132 Plätze zur Verfügung.
Im Jahr 1999 fasst der Gemeinderat den Beschluss, die Bau- und Betriebsträgerschaft für ein neues Pflegeheim im Stadtteil Berkheim zu errichten, welches 2002 mit 70 Plätzen (heute 64) eingeweiht werden konnte. Damals verfestigte sich die Idee einer Versorgung der Bevölkerung mit wohnortnahen Pflegeangeboten. „Alte Bäume soll man nicht verpflanzen“ – dieses Motto sollte auch dann gelten, wenn die häusliche Pflege nicht mehr möglich ist und ein Umzug in eine stationäre Einrichtung erforderlich wird. Ein Stadtteil ist erst dann komplett, wenn es dort neben Kirche, Schule, Sportplätzen etc. auch ein kleines Pflegeheim gibt und so gewachsene soziale Beziehungen pflegebedürftiger Menschen bestehen bleiben.
In der Folge erhielt der Eigenbetrieb den Auftrag, ein Pflegeheim im Stadtteil Pliensauvorstadt zu planen und zu errichten. Im Rahmen eines vom Bund geförderten Projektes „Soziale Stadt“ konnten wir mit dem Bau des dortigen Pflegeheimes aktiv zur Stadteilentwicklung beitragen. Es entstanden eine neues Stadtteilzentrum mit einem Bürgerhaus, einer Anlage des Betreuten Wohnens und Kindertageseinrichtungen in unmittelbarere Nachbarschaft zum 2006 eingeweihten Pflegeheim mit 44 Plätzen. Damals wollten wir neue Wege gehen und konzipierten das Pflegeheim Pliensauvorstadt als eines der ersten im Land mit familiären Strukturen nach dem Modell der Hausgemeinschaften.
Damit war die weitere Entwicklung vorgezeichnet:
2012 eröffneten die Städtischen Pflegeheime eine solitäre Tagespflegeeinrichtung am Zollernplatz. Über einen Gesamtversorgungsvertrag ist sie dem Pflegeheim Berkheim zugeordnet. Die Tagespflege liegt mitten im Stadtteilzentrum Zollberg in einem Wohn- und Geschäftshaus. Bis dahin verfügte der Stadtteil über keine Pflegeeinrichtung.
Nach Eröffnung des dritten Hauses sahen wir uns noch nicht am Ende des Weges und arbeiteten weiter mit innovativen und neuen Ideen daran, das Leben und Wohnen individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen.
Der Gemeinderat verabschiedete 2011 eine städtebauliche und sozialplanerische Konzeption, wonach grundsätzlich alle Stadtteile mit möglichst kleinen Pflegeheimen, die als „Quartiershäuser“ betrieben werden, versorgt werden sollten. Zur Realisierung dieser gesamtstädtischen Strategie für eine dezentrale und wohnortnahe Pflegeinfrastruktur erhielt der Eigenbetrieb Städtische Pflegeheime den Auftrag, zwei weitere Pflegeinrichtungen mit einer angeschlossenen Tagespflege zu errichten und zu betreiben: 2016 eröffneten wir das Pflegeheim Hohenkreuz mit 59 stationären Plätzen und einer angegliederten Tagespflegeeinrichtung, 2017 folgte das Pflegeheim Oberesslingen mit 56 stationären Plätzen, ebenfalls mit einer angegliederten Tagespflegeeinrichtung. Diese beiden Häuser orientieren sich an dem neuen Konzept der „Ambulantisierung der stationären Pflege" und werden als Quartiershäuser betrieben („Heime der 5. Generation“).