Der Sozialdienst bei den Städtischen Pflegeheimen Esslingen – Zwischen Fachlichkeit und Alltagsfreuden!

Auf­grund man­geln­der gesetz­li­cher Ver­an­ke­run­gen sind Sozi­al­diens­te in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen eine ein­rich­tungs­spe­zi­fi­sche Ange­le­gen­heit. Doch für die Städ­ti­schen Pfle­ge­heime Ess­lin­gen sind sie unab­ding­bar. Inzwi­schen haben wir in allen fünf Häu­sern eine Dop­pel­be­set­zung im Sozi­al­dienst, das freut uns sehr.

Unse­re Sozi­al­diens­te sor­gen dafür, dass der All­tag im Pfle­ge­heim für unse­re Bewohner:innen abwechs­lungs­reich gestal­tet ist und Momen­te zum Lachen nicht in Ver­ges­sen­heit gera­ten. Von der Pla­nung musi­ka­li­scher und kul­tu­rel­ler Ange­bo­te, orga­ni­sie­ren sie Aus­flü­ge, Fes­te und Ver­an­stal­tun­gen für unse­re Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen sowie z.B. den „Urlaub vom Pfle­ge­heim“, der ein­mal jähr­lich eine Aus­zeit für unse­re Bewohner:innen bereit­hält. Ein bun­tes Ange­bot, dass den All­tag im Pfle­ge­heim mitgestaltet.

In ers­ter Linie sind die Sozi­al­diens­te für den Erhalt bzw. die Ver­bes­se­rung der Lebens­si­tua­ti­on unse­rer Bewohner:innen zustän­dig. Als Unter­stüt­zung für Bewohner:innen leis­ten die Mitarbeiter:innen des Sozi­al­diens­tes viel­fäl­ti­ge Hil­fen, wie: Heimein­zug, Infor­ma­tio­nen zu sozi­al­recht­li­chen The­men, Umfeld­ge­stal­tung, Ein­zel­be­ra­tung, Kri­sen­in­ter­ven­ti­on, Ster­be­be­glei­tung, bewohn­er­ori­en­tier­te Ein­zel- und Grup­pen­ak­ti­vi­tä­ten, Heim­bei­rat, Ange­hö­ri­gen- und Gemein­we­sen­ar­beit, Ehren­amts­ar­beit, Öffent­lich­keits­ar­beit sowie Bera­tung von Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Mitarbeiter:innen etc.

Dar­über hin­aus arbei­tet der Sozi­al­dienst eng mit ande­ren Fach­kräf­ten aus unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen in der Pfle­ge­ein­rich­tung zusam­men, um eine umfas­sen­de Ver­sor­gung und Betreu­ung zu gewähr­leis­ten. Durch regel­mä­ßi­ge Team­mee­tings und den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen kön­nen sozia­le, emo­tio­na­le und pfle­ge­ri­sche Aspek­te opti­mal auf­ein­an­der abge­stimmt wer­den, um die Bewohnerin/den Bewoh­ner in sei­ner jewei­li­gen Lebens­si­tua­ti­on adäquat zu beglei­ten und zu unter­stüt­zen. Der Sozi­al­dienst ist auch für die Orga­ni­sa­ti­on und Pla­nung von Akti­vi­tä­ten und Frei­zeit­an­ge­bo­ten sowie Koope­ra­tio­nen mit ande­ren Ver­ei­nen, Insti­tu­tio­nen etc. ver­ant­wort­lich. Ziel ist es, dass Pfle­ge­heim nach außen hin zu öff­nen und den Bewohner:innen die Teil­ha­be am bür­ger­schaft­li­chen und sozia­len Leben in ihrem Stadt­teil zu ermöglichen. 

Die Betreuungsassistent:innen nach § 43b SGB XI sind dem Sozi­al­dienst zuge­ord­net. Dem­zu­fol­ge oblie­gen die fach­li­che Beglei­tung sowie die Arbeits­ein­satz­pla­nung dem Sozi­al­dienst. Im engen Aus­tausch mit dem Sozi­al­dienst und in Koope­ra­ti­on mit der Pfle­ge, bie­ten Betreuungsassistent:innen indi­vi­du­el­le Betreu­ungs- und Grup­pen­an­ge­bo­te sowie All­tags­ge­sprä­che an. Die Ange­bo­te wer­den an die Bedürf­nis­se und Mög­lich­kei­ten der Bewohner:innen ausgerichtet.